Kleingartenanlage “Dahlwitzer Strasse e.V.”
Über uns

Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Kleingartenanlage und unseren Verein kurz vorstellen. 


Wir sind eine Kleingartenanlage in Berlin-Mahlsdorf, die sich zwischen den Orten Hönow und Hoppegarten sowie dem Ortsteil Birkenstein(Brandenburg)befindet. Vom zeitigen Frühjahr bis zum Spätherbst betätigen und erholen sich in unserer Kleingartenanlage ca. 2500 bis 3500 Bürger, überwiegend aus Berlin. Die Kleingartenanlage Dahlwitzer Strasse entstand in den Jahren 1978 bis 1980 auf der Grundlage eines Beschlusses des Magistrats  vom 05.04.1978. Aus einer landwirtschaftlich genutzten Ackerfläche entstanden 859 Parzellen, die kleingärtnerisch genutzt werden. Die durchschnittliche Grösse der Kleingärten beträgt 350 m².


Die Entstehung

Der überwiegende Teil des Grund und Bodens war und ist Eigentum der Stadt Berlin. Ein kleiner Teil gehört der heutigen Bausdorfschen Erbengemeinschaft. Anfangs umfasste die Anlage ein Areal von 42 ha ( 420.000 m²).Aus einer landwirtschaftlich genutzten Ackerfläche entstanden 859 Parzellen, die kleingärtnerisch genutzt werden.


Die Bebauung

Bebaut wurden die Parzellen mit Gartenlauben vom Typ GL und Bungalows der B - Typen. Die Größe dieser Baukörper liegen zwischen 19 und 30 m². Ausgestattet sind diese mit Wasser und Energie.


Die Organisation

Im Jahre 1990 teilte sich die Kleingartensparte Dahlwitzer Str. in zwei Sparten. Die heutigen Kleingartenvereine "Dahlwitzer Strasse" e.V.,  mit 709 Kleingärten, einer Gesamtfläche von 341.868 m² Gesamtfläche  und "Helios" e.V. (bisher Abteilung 2)  mit 150 Kleingärten. Der KGV  "Dahlwitzer Str." besteht aus dem Vereinsvorstand und 9 Abteilungen. Der Vereinsvorstand setzt sich gegenwärtig zusammen aus dem:


Geschäftführenden Vorstand

1. Vorsitzender:
Hartmut Mikolajczak
2. Vorsitzende:
Marion Raabe
1. Schatzmeisterin:
Kathrein Ebel
1. Schriftführerin:
Nina Krzenciessa


und dem erweiterten Vorstand

2. Schriftführer
2. Schatzmeister
9 Abteilungsleitern
Gartenfachberater
Beisitzer Bauen
Beisitzer Pächterwechsel


Die zur Zeit bestehenden 710 Parzellen sind in 9 Abteilungen unterteilt. Die genaue Aufteilung können Sie auf dem Lageplan einsehen.

Abteilung
Parzellen
1 A
109
1 B
129
3
135
4 A
49
4 B
52
4 C
36
5 A
71
5 B
104
6
25


Was wir bisher geleistet haben

In den bisherigen Jahren haben wir aus der Ackerfläche eine grüne und blühende Oase Berlins gemacht. Neben der gärtnerischen Betätigungen in den Kleingärten leisten wir jährlich ca. 4.300 Arbeitsstunden zur Verschönerung unserer Anlage. Wir gestalteten unsere Wege, Eingangsbereiche und Parkplätze um, erneuerten die Außenumzäunung und schufen uns einen Festplatz und den  Treffpunkt der Kleingärtner. Seit 1993 brachten wir zur Sanierung unseres vereinseigenen Wasser - und Elektronetzes ca. 400.000,- EUR an Umlagen auf.
 Im Jahre 2008 haben wir unser 30-jähriges Jubiläum zum Anlass genommen unsere Entwicklung darzulegen. Wir gestalteten unsere Wege, Eingangsbereiche und Parkplätze um, erneuerten die Außenumzäunung und schufen uns einen Festplatz und den  Treffpunkt der Kleingärtner. Auch im weiteren Zeitraum wurde von unserer Gemeinschaft viel geleistet, so zum Beispiel die Erweiterung des Parkplatzes 2 auf dem ehemaligen Gelände der Baustoffversorgung Babst, die Errichtung neuer Toreinfahrten, der Wegebau im Bereich der Nürnberger Straße, im Götzkeweg, um das Rondell, im Bereich des Daniel-Schreber-Weges und des Peter-Joseph-Lennè-Weges, die Errichtung des Müllplatzes und als Höhepunkt der Bau unseres Vereinshauses. Das war nur möglich durch ständiges Bemühen um ein aktives Vereinsleben mit viel Engagement unserer Mitglieder und Unterstützung des Bezirksverbandes der Gartenfreunde Berlin-Hellersdorf e.V.. Das gilt insbesondere für die Gartenfreunde, die vielfältige ehrenamtliche Tätigkeit leisten; im Vereinsvorstand, in den Abteilungsleitungen, als Wegewarte oder als Verantwortliche für Pächterwechsel, für das Baugeschehen, für Elektroinstandhaltung, für das Wasserversorgungsnetz und für Abwasser sowie für die ordnungsgemäße Verwaltung der Finanzen. Der Erhalt unserer Kleingartenanlage und unserer Gärten verlangt von uns besonders in der heutigen Zeit Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn ab. Unsererseits erfordert dies die kleingärtnerische Nutzung unserer Parzellen.
 Zur Vervollständigung unseres Glücks fehlt uns nur noch die Bestätigung des Bebauungsplanes, um als Dauerkleingartenanlage anerkannt zu werden.


Gemütlichkeit

Natürlich feiern wir auch. Nicht nur in den Abteilungen, sondern auch im Verein. Zum 20jährigen Bestehen unserer Kleingartenanlage führten wir 1998 ein großes Sommerfest durch und weil uns das so gut gefallen hat organisierten wir im Jahr 2000 und 2002 ein weiteres. Im Juni 2003 feierten wir unser 25 jähriges Bestehen und im Juli 2008 unser 30 jähriges Jubiläum und gleichzeitig den 5. Hellersdorfer Kleingartentag.


Bestandssicherheit

Aus unserer heutigen Sicht sieht die Bestandssicherheit unserer Kleingartenanlage gut aus. Sie ist Bestandteil des Flächennutzungsplanes von Berlin und für die dauerhafte Sicherung läuft ein Bebauungsplanverfahren.


Finanzielle Belastungen

Diese haben sich insbesondere seit 1990 erhöht. Während wir bis 1989 ca. 50,- bis 100,- Mark für Pacht, Beitrag und Wasser zahlten, zahlen wir heute ca. 400,- EUR für Pacht, Beitrag, Wasser, Energie und Umlagen für eine Parzelle mit ca. 350 m².

Chance auf einen Kleingarten


Je nach Zustand des Gartens und der Bebauung, können Erwerbskosten von durchschnittlich ca. 5.000,- bis 13.000,-EUR entstehen. Aus unterschiedlichen Gründen werden bei uns jährlich ca. 30 Kleingärten frei, die neu vergeben werden. Weitere Information finden Sie auf der Webseite des Bezirksverbandes Hellersdorf: